3-7. Forschungsansatz Daten-Kreislauf-System

Von den Sinnen über’s Rechenzentrum an die Muskeln

Die Welt, so wie wir sie wahrnehmen ist nicht eine unserer Sinne, sondern eine des Gehirns. Jedes Sinnesorgan liefert das Wahrgenommene nur in Form von Datensätzen an das jeweils zuständige Gehirnareal. Daraus erschafft es dann, jeden Tag wieder neu, eine ganze Welt: die Bilder des Tages, die Gerüche, das Erspürte, die bewusst wahrgenommenen Wörter und Töne sowie alle Geschmackserlebnisse. Ob der Tag dann ein schöner war, entscheidet am Abend wieder das Gehirn und jedes hat dafür seine eigenen Maßstäbe.

Je nach dem, wie das bisheriges Leben verlaufen ist, nimmt das Gehirn des einen Jazz-Musik als Wohlklang, das des anderen als Lärm wahr. Was ein schöner Garten ist, wird von Mensch zu Mensch anders empfunden und beim Essen sind die Geschmäcker sprichwörtlich sowieso verschieden. Wie auch immer, dass wir überhaupt jeden Tag eine Welt erschaffen können, hängt vor allem an einem funktionierenden Datenübertragungssystem (Nervenbahnen) und einem fehlerfrei arbeitenden Datenverarbeitungssystem (Gehirn).

Jetzt nach Jahren der Forschung mit Ergebnissen, die sich für die Demenzvermeidung als nicht durchschlagend erwiesen haben, ist es an der Zeit, einen neuen Ansatz zu wählen und dafür bietet sich das „Datenübertragungs- und -verarbeitungssystem“ an. Dessen Funktionieren ist für die geistige Gesundheit von eben solcher Bedeutung, wie das „Herz-Kreislauf-System“ für die körperliche Gesundheit, aber es ist noch in keiner Weise erforscht. Beide Systeme im Überblick:


1. Das Herz-Kreislaufsystem
Lebensspendend

Alle kennen das Herz-Kreislaufsystem. Vom Herzen wird das Blut durch ein riesiges Adersystem zu den Organen und Muskeln gepumpt, um die Körperzellen mit Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen. Von dort wird das verbrauchte Blut zur Regeneration in die Lunge und zuletzt wieder zum Herzen zurück gepumpt. (Wikipedia: Blutkreislauf)

Einmal das Blut vom Herzen und zurück zu pumpen, dauert etwa eine Sekunde und mit einem kräftigen Herzschlag beginnt die Zirkulation von Neuem. Dass dieses lebensspendende System im Alter regelmäßig trainiert werden muss, ist jedem nur zu bekannt. Zuständig ist das Herz-Kreislaufsystem für die mögliche Dauer der Bewegung und die angemessene Art, es zu trainieren, ist regelmäßiger Ausdauersport: Walking, Laufen, Radfahren, Schwimmen.


2. Das Daten-Kreislauf-Syste

Geistspendend

Nicht Blut sondern Daten zirkulieren im zweiten, weit weniger bekannten körperumspannenden System des Menschen. Gemeint ist das Netz der neuronalen Verbindungen von den Sinnen ins Rechenzentrum (Gehirn) und von dort aus nach der Verarbeitung hin zu jedem einzelnen Muskel. Es ist nicht wie das Herz-Kreislaufsystem lebensspendend, aber es schafft und bewahrt alles Geistige in den Lebewesen.

Wie das Herz-Kreislauf-System kann man auch dieses für die Datenübertragung zuständige System durch gezielte sportliche Aktivitäten fit halten. Zuständig ist das Datennetz für die Qualität der Bewegung. Im Zusammenhang mit den Fragen der Altersdemenz ist dieses System von eminenter Bedeutung und sollte ähnliche Beachtung finden, wie das Herz-Kreislauf-System. Gerechnet wird bei der Datenübertragung nicht in der Dauer von Sekunden, sondern in Millisekunden. (Wikipedia: Bewegungskontrolle) 1


Forschung ist gefordert?


Wissenschaftliche Forschung, die koordinativ anspruchsvolle Bewegung in ihrer Wirkung auf ein geschädigtes Gehirn ergründen will, sollte das Daten-Kreislauf-System in den Blick nehmen. Es ist für die geistige Gesundheit von großer Bedeutung und um es fit zu halten, kann dem Gehirn gar nicht zu viel abverlangt werden. Drei Faktoren bestimmen die Intensität, in der es gefordert ist:

1. Wie viele Muskeln sind an einem gewünschten Bewegungsablauf beteiligt?

2. Mit welcher Frequenz müssen die Muskeln aktiviert werden, um eine Bewegung in der gewünschten Qualität zu erhalten (Verarbeitungsgeschwindigkeit)

3. Wie lange wird die Bewegung ausgeübt (Verarbeitungsdauer)

Das Produkt der drei genannten Faktoren ergibt für die durchgeführte sportliche Aktivität ein bestimmtes vom Gehirn zu verarbeitendes Datenvolumen und je größer es ist, desto besser ist der Effekt für geistige Gesundheit. Dass bei einem halbstündigen Spaziergang im Park vom Gehirn wenig Daten zu verarbeiten sind, erklärt sich von selbst. Ganz anders bei einer stundenlangen Bergtour im unwegsamen Hochgebirge, bei der das Gehirn am Ende ein riesiges Datenvolumen aus den Sinnen in Unmengen von gezielten Impulse berechnet und an jeden der beteiligten Muskeln gefeuert haben wird.


Wirksamkeit je nach Größe des zu verarbeitenden Datenvolumens:

Hirnlos

Sehr gering ist die Leistung für das Gehirn bei eintönigen Bewegungen, die beim Ablauf nur wenig Korrekturbedarf erfordern. Eine solche, praktisch gehirnlose Bewegung, ist der Dauerlauf auf der Teerstraße.

Höchstleistung für das Gehirn

Die theoretisch mögliche Höchstleistung für das Gehirn löst dagegen eine Bewegung aus, bei der alle Muskeln zum Einsatz kommen und pro Sekunde die maximale Daten-Verarbeitungsgeschwindigkeit erforderlich ist, um den Bewegungsablauf unter Kontrolle zu halten.


1 Der Wikipedia-Beitrag zur Bewegungskontrolle ist eine hervorragende wissenschaftliche Grundlage für die Frage, wie durch gezieltes Training “geplante und ungeplante Bewegungen so ablaufen, dass deren beabsichtigtes Ziel sicher erreicht wird”. Ein sehr zu empfehlende Abhandlung für jeden, der sich des Themas “Demenzvermeidung durch Bewegung” annehmen will.

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3-6. Das Fazit aus den Studien

Weltweit in die falsche Richtung?

Durch meine vielfältigen sportlichen Aktivitäten ist mir mehr und mehr bewusst geworden, dass die Forschung in ihren Studien die unterschiedliche Wirkung von Bewegung zu wenig berücksichtigt. Jede Bewegung wirkt im Körper anders: Kraftsport macht starke Muskeln und stabile Knochen, Ausdauersport ein gesundes Herz und ein ausgeglichenes Gemüt, Dehnungsübungen machen gelenkig, Faszienübungen das Bindegewebe geschmeidig und einzig alles koordinativ Anspruchsvolle einen gesunden Geist. Natürlich, jede auch noch so kleine Bewegung muss vom Gehirn koordiniert werden, aber der Koordinatiosbedarf variiert von sehr gering (Kraftsport) bis sehr hoch (Koordinations- und Balanceübungen).

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt explizit Kraft- und Ausdauertraining. So fraglich das erscheint, es hat eine einfache Ursache: durchwegs alle Studien wurden mit Probanden durchgeführt, die bereit waren, regelmäßig Kraft und Ausdauer zu trainieren und so stehen der WHO nur solche Studienergebnisse als Grundlage für ihre Empfehlungen zur Verfügung, die wenig Aussagekraft haben.

Ein Zirkelschluss1 rund um den Erdball

Was die WHO empfiehlt2

Einer Empfehlung der WHO entsprechend, wird in allen Ländern den alten Menschen jeweils wöchentlich 150 Minuten moderater Ausdauersport und 75 Minuten Krafttraining mittlerer Intensität empfohlen. In der Folge dieser Empfehlung ergibt das einen Zirkelschluss1, der über fünf Stationen einmal um den Erdball herum verläuft:


1 Ein Zirkelschluss ist ein logischer Fehler, bei dem die Prämisse einer Argumentation ihre eigene Schlussfolgerung voraussetzt. Das bedeutet, dass die Aussage, die bewiesen werden soll, stillschweigend in den Prämissen enthalten ist, wodurch das Argument im Kreis läuft und keinen externen Beweis bietet.

Beweisführung im Kreis

1. Wissenschaftliche Studien werden weltweit generell mit Teilnehmern durchgeführt, die Kraft- und Ausdauersport betreiben. 2. Die Erkenntnisse daraus werden von der WHO im Ergebnis übernommen und dann allen Mitgliedsländern als Anregung für ihre Bürger empfohlen. 3. Die Gesundheitsresorts dieser Länder ermuntern ihre Senioren, sich gemäß den Vorgaben der WHO zu bewegen. 4. In vielen Ländern werden diese Vorgaben der WHO von den Menschen befolgt. 5. Zuletzt werden dann für weitere Studien in allen Ländern wieder Teilnehmer verpflichtet, die ihre Kraft- und Ausdauer trainieren und so beginnt der Kreislauf von Neuem.

Mit den heutigen Möglichkeiten der KI kann man die Probe auf’s Exempel machen. Auf die Frage, „was empfehlen die Gesundheitsbehörden zur Demenzvermeidung in Saudi-Arabien“ bekommt man zur Antwort:

„Die Gesundheitsbehörden weltweit, einschließlich Saudi-Arabien, empfehlen Maßnahmen zur Demenzprävention, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind einige der wichtigsten Schritte zur Reduzierung des Demenzrisikos: Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung, wie aerobes Training oder Krafttraining, kann die kognitiven Funktionen verbessern und das Demenzrisiko senken. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung, wie die Mittelmeerdiät, wird empfohlen, da sie reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und gesunden Fetten ist. Blutdruck- und Blutzuckerkontrolle: Die Kontrolle von Hypertonie und Diabetes ist entscheidend, da diese Erkrankungen mit einem erhöhten Demenzrisiko verbunden sind. Tabakentzug und Alkoholreduktion: Der Verzicht auf Rauchen und ein moderater Alkoholkonsum können ebenfalls helfen. Kognitive Stimulation: Aktivitäten, die das Gehirn herausfordern, wie das Erlernen neuer Fähigkeiten oder das Lösen von Rätseln, sind hilfreich. Diese Empfehlungen sind allgemein gültig und können auch in Saudi-Arabien angewendet werden.“

Die Folge dieses logischen Fehlers in der Beweisführung sind weiter steigende Pflegefälle überall auf der Welt. Wollte man aus diesem fatalen Zirkelschluss ausbrechen, müsste wissenschaftliche Forschung von den vielen Möglichkeiten, sich sportlich zu betätigen, mehr als bisher alles koordinativ Anspruchsvolle in den Blick nehmen und die Erkenntnisse daraus der WHO empfehlen.

Der Lancet Report mit den Empfehlungen der WHO kann eingesehen werden unter: https://www.thelancet.com/journals/langlo/article/PIIS2214-109X(24)00150-5/fulltext

Warum haben die Studien ihr erklärtes Ziel verfehlt?

Man weiß viel darüber, wie man Demenz vermeiden kann. Man weiß nur nicht, warum es trotzdem nicht gelingt, die Zunahme von Demenz bedingt Pflegebedürftigen zu stoppen. Um das zu ergründen, sollte man sich die Studien einmal genauer ansehen. Weltweit haben diese aus unterschiedlichen Gründen ihr erklärtes Ziel verfehlt. Drei Erklärungsversuche:

1. Für körperlich Eingeschränkte wertlos

Alle Studien zur Altersdemenz gehen an der Lebenswirklichkeit vorbei. Sie gehen davon aus, dass die Beweglichkeit bis zuletzt erhalten bleibt. Mit zunehmendem Alter nimmt sie aber naturgemäß ab. Weltweit haben alle Studien ihre Untersuchungen aber so angelegt, dass die Teilnehmer sich regelmäßig sportlich bewegen mussten. Die Ergebnisse daraus sind für körperlich eingeschränkte Menschen – und das sind mehr als 50 Prozent der über 70-jährigen – wertlos.

2. Ausdauertraining für’s Gehirn ungeeignet

Um körperlich und geistig gesund zu bleiben, wird von den Ärzten und allen Ratgebern empfohlen, moderat und altersgemäß die Ausdauer zu trainieren. Wie bereits dargestellt, sind Ausdauersport und Krafttraining aber denkbar ungeeignet, um geistig fit zu bleiben. So jedenfalls kann es nicht gelingen, der Demenz etwas entgegen zu setzen.

3. Einzelne Aktivitäten haben nur eine begrenzte Wirkung

Viele weitere Aktivitäten, darunter auch koordinativ anspruchsvolle, wurden auf ihre Wirksamkeit zur Demenzvermeidung untersucht und bei ihnen allen hat man festgestellt, dass sie zur Erhaltung geistiger Fitness Wirkung zeigen. Allerdings, sie wirken nur sehr eingeschränkt und mit einer allein ist nichts gewonnen. Weitere solcher Studien mit einzelnen Aktivitäten sind deshalb entbehrlich.

Nachfolgend zwei mögliche Studienansätze, die eher als Ausdauerstudien Erfolg versprechen.

  • Multimodal mit Schwerpunkt auf koordinativ anspruchsvoller Bewegung

Die Forschung, wenn sie durch eine neue Studie das Zusammenwirken vielseitiger Bewegungsaktivitäten untersuchen wollte, müsste also einen neuen Ansatz wählen. Sie müsste ebenso wie die Finger- oder die Agewell-Studie einen multimodalen Ansatz wählen. Multimodal aber in Form von mehreren Bewegungsaktivitäten. Also statt sechs Module gesund leben und nur eines mit Bewegung sollte es umgekehrt sein: sechs Module Bewegung und eines mit gesund leben .


Jeder wählt für sich

Konkret könnten das bezüglich Bewegung sechs verschiedene, von den Teilnehmern selbst gewählte Arten von Aktivitäten sein, die im Wochenrhythmus ausgeübt werden. Möglichst sechs Aktivitäten, die das Gehirn auf ganz unterschiedliche Weise fordern: zum Beispiel Tanzen, Wassergymnastik, Balanceübungen, Waldspaziergänge, Musizieren und Tischtennis.

Die Forschung würde damit in den Blick nehmen, wie sich ein ganzer Reigen von komplex zu koordinierenden Bewegungsabläufen, die regelmäßig ausgeübt werden, in den neuronalen Schaltkreisen auswirkt.


  • Vergleichsstudie: Aerobic-Exercise vs. Brain-Exercise

Für die Frage, wie durch Bewegung Demenz zu vermeiden wäre, könnten die Ergebnisse einer Vergleichsstudie von großer Aussagekraft sein:

Zwei Gruppen

Die Teilnehmer würden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine mit Ausdauersportlern (aerobic exercise) und ein zweite mit Koordinativsportlern (brain exercise). Die Ausdauersportler trainieren so wie es von der WHO empfohlen wird und die Koordinativsportler trainieren wie im Beispiel eins mit regelmäßig sechs verschiedenen koordinativ anspruchsvollen Aktivitäten.

Zu erwarten ist, wie schon der Name sagt, dass die Koordinativsportler (brain-exercise) besser abschneiden und diese Teilnehmer über den Studienzeitraum das Fortschreiten der Demenz spürbar verzögern oder gar stoppen können. Sollte sich das erweisen, wäre das für alte Menschen eine äußerst wichtige Information. Zumindest für jene, die bereit sind, für ihre geistige Gesundheit sportlich aktiv zu bleiben.

Die körperlichen Fähigkeiten alter Menschen: Sich koordinativ anspruchsvoll regelmäßig und vielseitig zu bewegen wird weltweit nirgendwo empfohlen. Allenfalls ambitionierte kognitive Herausforderungen werden angeraten, aber bezüglich Bewegung wird nur wenig Anspruchsvolles gefordert. Das mag den (vermeintlich geringen) körperlichen Fähigkeiten der Menschen im Alter geschuldet sein, nicht aber dem Anspruch, Demenz nachhaltig zu vermeiden.

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3-5. Ein Überblick zu den Studien

Was bisher bekannt ist und was noch fehlt

Die Ausdauerstudie der Deutschen Sporthochschule Köln, die FINGER-Study und die Agewell-Studie der Uni Leipzig sind nicht die einzigen Studien, die Bewegung als Möglichkeit für demenzfreies Altern untersucht hat. Weltweit wurden auch zuvor schon Studien zum selben Thema durchgeführt. Die Ergebnisse sind übereinstimmend und ernüchternd zugleich:

Bewegung “kann helfen, das Demenzrisiko zu senken”, hat “abschwächende Tendenzen”, und ist “möglicherweise eine krankheitsverlangsamend“. Das Fazit, wonach die Krankheit allenfalls gebremst wird, könnte also ernüchternder nicht sein.


Weltweit 29 Studien ausgewertet

J. Eric Ahlskog, Professor an der Mayo Klinik in Rochester, Minnesota, wertete im Jahr 2011 die bis dahin 29 wichtigsten Untersuchungen aus. Titel der Metastudie: „Körperliche Bewegung als vorbeugende oder krankheitsmodifizierende Behandlung von Demenz und Gehirnalterung“. (Gesamttext der Metastudie: J. Eric Ahlskog).


Bei allen untersuchten Studien fanden sich bei den Teilnehmern keine Hinweise auf eine nachhaltige Wirksamkeit von regelmäßigem Ausdauertraining. Eigentlich nicht anders zu erwarten, weil das Gehirn stets außen vor blieb. Keine der von den Probanden geforderten Übungseinheiten war für das Gehirn anspruchsvoll. Von den möglichen Aktivitäten hat man ausgerechnet jene genommen, die das Gehirn am wenigsten stimulieren.

Alle Studien setzen auf stupide Ausdauerübungen

Natürlich, die beste Methode zur Stärkung des Herz-Kreislaufsystems ist unbestritten Ausdauertraining. Warum aber gelten lockere Ausdauerübungen als ideale Möglichkeit, das Gehirn im Alter gesund zu erhalten? Eine andere Möglichkeit wären Übungen, für die es in der englischen Sprache einen passenden Ausdruck gibt: „Brain-Exercise“. Übersetzt könnte man sagen, Gehirntraining durch koordinativ fordernde Bewegung und dieses bietet sich zweifellos eher als Ausdauertraining an, wenn es darum geht, geistige Gesundheit zu gewährleisten!

Zur Geschichte der Studien:

Vor mehr als dreißig Jahren konnte mit Hilfe der Nonnenstudie der Zusammenhang von eiweißhaltigen Ablagerungen im Gehirn und der Altersdemenz erschüttert werden. Deshalb galten damals die Lebensgewohnheiten der Nonnen als zuverlässiger Garant gegen die Demenz. Die nachfolgenden Studien zu diesem Thema setzten nicht mehr auf die Lebensweise der Menschen, sondern auf Bewegung, insbesondere auf lockeres Ausdauertraining.

Ausdauertraining war dann für die nächsten 20 Jahre die Norm für die Forschung, um den Nachweis zu liefern, dass Bewegung geistige Gesundheit erhalten kann. Der Nachweis ist bis heute ausgeblieben und die negative Entwicklung bei Alzheimer ist ungebrochen. Dass Ausdauertraining trotzdem bis heute als idealer Ansatz gegen die Demenz gilt, hat zur Folge, dass sich alle zu Unrecht auf der sicheren Seite wähnen, wenn sie ein paar mal die Woche ihre Laufstrecke absolvieren, gelegentlich Radfahren und jeden Tag den Hund ausführen.

Untersuchung einzelner Aktivitäten

Zusätzlich zu den Ausdauerstudien gibt es unzählige weitere, die jeweils eine Aktivität (Tanzen, Yoga, Musizieren, Tischtennis und andere mehr) untersucht haben. Alle haben sie ergeben, dass sie – eher als Ausdauertraining – für die geistige Fitness erkennbar etwas bewirken können. Allerdings, mit nur einer dieser Aktivitäten ist nichts gewonnen. Wie viel und wie vielseitig man sich bewegen muss, damit die Netze lückenlos und intakt bleiben, ist bisher nicht erforscht, die Antwort darauf wäre aber von enormer Bedeutung für Menschen mit ersten Anzeichen der Alterskrankheit. Es zu erforschen wäre den „Schweiß der Götter“ wert.

Sicher ist, wenn man das Fortschreiten verhindern will, braucht es einen bunten Strauß an gehirnfordernden Aktivitäten und eben solchen sportlichen Anstrengungen. Vieles ist bekannt, was noch aussteht ist eine Forschung mit Probanden, die bereit sind, gleich eine Vielzahl von komplex zu koordinierenden Aktivitäten regelmäßig auszuüben. Demenzvermeidung ist nicht von Dauer, wenn sie lediglich als Einzeldisziplin ausgeübt wird. Demenzvermeidung ist ein Zehnkampf.

Die vier Entwicklungsstufen in der Alzheimerforschung:

– zu Anfang wurde das Leben (der Nonnen) untersucht, um Erkenntnisse zur Vermeidung von Alzheimer zu gewinnen

– in der Folge verlagerten sich die Studien auf Bewegung in Form von regelmäßigem Ausdauersport

– und schließlich untersuchte die Forschung einzelne geistig anspruchsvolle Aktivitäten

– was fehlt, sind Studien, die das Zusammenwirken von einer ganzen Reihe koordinativ fordernder Bewegungsabläufen untersuchen.

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3-3. Die FINGER-Study aus Helsinki

Die renommierte FINGER-Studie ist der Hoffnungsträger für die Demenzprävention und deren Ergebnisse werden allgemein als Empfehlungen ausgegeben, wie der Alterskrankheit beizukommen wäre. Die Studie, die eine Zusammenarbeit des Karolinska Institutet in Stockholm und des Finnish Institute for Health and Welfare in Helsinki ist, belegt erstmals, dass gesund leben, verbunden mit intensivem Sport und regelmäßigen Denkaufgaben dem geistigen Abbau entgegen wirken. Teilgenommen haben 1.260 ältere Menschen, sie waren zwischen 60 und 77 Jahre alt. Sie hatten zu Beginn der Studie ein leicht erhöhtes Demenzrisiko, waren in Kognitionstests eher “unterdurchschnittlich” und die Cholesterinwerte, Diabetes und Herzkrankheiten waren teilweise sogar ausgeprägt erhöht. Link zur Studie:

https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(15)60461-5/abstract


Gesund leben und trainieren!

Bei dieser Studie zwischen 2009 und 2011 haben die Forscher erstmals einen multimodalen Ansatz zur Demenzprävention gewählt, bei dem sich die Teilnehmer verpflichteten, sich gesünder zu ernähren, sich mehr zu bewegen, auf die kardiovaskulären Risikofaktoren (Neigung zu Herzerkrankungen) zu achten und zuletzt auch noch Gedächtnisübungen zu machen.


“Mehr geht nicht”, könnte man sagen. Die Studienmacher haben ihre Probanden für zwei Jahre zu allem verpflichtet, was man bis dahin zur Demenzprophylaxe als wirksam erachtete. Und was die Studie besonders auszeichnet, es war eine sogenannte „randomisiert-kontrollierte Studie“ und nicht bloß eine epidemiologische (beobachtend) Untersuchung. Randomisiert ist ein Studie, bei der die Teilnehmer für eine bestimmte Zeit danach leben müssen, epidemiologisch ist eine Untersuchung, bei der sie im Prinzip nur befragt werden.

Wenn man die Studie liest und sich dabei die Frage stellt, welche Art der Bewegung von den Teilnehmern gefordert wurde, dann fällt, wie bei allen ähnlich gelagerten Studien, auf, dass das Fitness-Modul aus einem “individuell angepassten Training zur Stärkung der Muskulatur (ein- bis dreimal wöchentlich) sowie Ausdauerübungen im gemäßigten aeroben Bereich zwei- bis fünfmal pro Woche” bestand. Wiederum haben die Teilnehmer also “nur” ihre körperliche Fitness trainiert.

Was lässt sich nun aus diesem bisher einzigartigen Experiment schließen? Immerhin haben sich die kognitiven Leistungen “im Schnitt verbessert”. Die absoluten Veränderungen waren allerdings, wie nicht anders zu erwarten, recht gering und das erstaunlichste Ergebnis war, dass überhaupt messbare Unterschiede festgestellt wurden.

Erneut koordinativ anspruchsloser Ausdauersport!

Für die Frage der Demenzvermeidung im Alter hätte die Studie eine wichtige Unterscheidung treffen müssen: die Faktoren gesunde Ernährung, kognitives Training (Rätsel lösen etc.) und die Behandlung von vaskulären Risikofaktoren haben im Gehirn eine andere Wirkung als regelmäßige körperliche Betätigung. Während erstere „nur“ verhindern, dass das Gehirn geschädigt wird, können körperlich fordernde Aktivitäten Schäden reparieren. Leider haben die Macher der Studie den Teilnehmern für das Fitness-Modul Bewegung keine koordinativ anspruchsvollen sportlichen Aktivitäten abverlangt. Und so war auch das Ergebnis: ihre geistige Fitness blieb fast unverändert.

Quelle: https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Geistiger-Abbau-laesst-sich-bremsen-233724.html

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3-2. Ausdauerstudie der Sporthochschule Köln

Drei mal wöchentlich Laufen?

Die Schulschwestern von Notre Dame wurden nach ihrem Leben befragt, um Antwort darauf zu finden, warum sie trotz massenhafter Eiweißablagerungen im hohen Alter nicht dement waren. Einen Schritt weiter gehen neuere Studien. Sie untersuchen, ob Bewegung im Alter Demenz aufhalten kann.

Sie greifen damit genau die Frage auf, die für ältere Menschen heute enorm wichtig ist: was kann ich tun, um geistig gesund zu bleiben? Und ganz speziell: auf welche Art muss ich mich bewegen, um geistig fit zu bleiben? Studien, zuletzt 2019 von der Sporthochschule Köln, versuchen den Nachweis zu liefern, dass bei leichter kognitiver Beeinträchtigung im Alter durch regelmäßiges Ausdauertraining die Demenz verhindert bzw. verzögert werden kann.


Altersgemäß?

Die Studie unterscheidet zwischen sportlicher Betätigung im aeroben und im anaeroben Bereich. Von den Teilnehmern verlangen die Macher der Studie Ausdauertraining im moderaten Bereich, weil sich dabei der Körper stets ausreichend mit Sauerstoff (aerob) versorgt. Aerobes Training findet also in gemäßigtem Tempo statt und wurde für die Studie zur „Demenzvermeidung durch Bewegung“ ausgewählt, weil es als die für ältere Menschen gemäße Bewegungsform angesehen wird.1

1 Im anaeroben Bereich erfolgt die Energiegewinnung ohne Sauerstoff. Dabei wird Glukose durch einen Prozess namens Milchsäuregärung abgebaut, um Energie zu erzeugen. Dies geschieht, wenn die Sauerstoffzufuhr nicht ausreicht, um den Energiebedarf der Muskeln zu decken, wie es bei intensiven, kurzen Belastungen der Fall ist.


Warum Ausdauertraining?

Ausdauertraining wurde als die wahrscheinlich effektivste Form der Übung genommen, weil die Teilnehmer damit ihre körperliche Fitness und das seelische Wohlbefinden steigern und so auch für den geistigen Bereich langfristig die besten Ergebnisse erzielen würden. So zumindest die irrige Annahme der Studie. 180 Personen mit amnestischer MCI (Anzeichen beginnender Demenz) waren beteiligt und einem 12-monatigen Training unterworfen. Drei mal pro Woche mindestens 45 Minuten Ausdauertraining war vorgegeben. Für die Vergleichsgruppen wurden Dehn- und Muskelaufbauübungen bzw. eine Kontrollgruppe ohne körperliche Betätigung genommen.

Warum von den Probanden Ausdauer- statt geistig anspruchsvollem Koordinativsport verlangt wurde, bleibt das Geheimnis der Sporthochschule. Allerdings befinden sich die Macher der Studie damit im Einklang mit allen weltweit zu diesem Thema durchgeführten Forschungsstudien. Das Ergebnis nach Ablauf der Studie war ernüchternd: Sport ist gut für Herz-Kreislauf, für die Seele und regt an, sich mehr am allgemeinen Leben zu beteiligen. Ob es aber etwas für’s Gehirn gebracht hat, darüber hat die Studie keine nennenswerten Ergebnisse liefern können.

Ausdauersport für die Hirngesundheit zu empfehlen, ist so abwegig wie regelmäßiges Hände waschen für die Zahngesundheit

Kritik: Geistige Fitness ist nicht auf die leichte Art zu erhalten

Wenn man bedenkt, wie viel die Menschen in Deutschland rauchen und Alkohol trinken, was sie essen, wie wenig sie sich bewegen und welchem Stress sie im Arbeitsleben ausgesetzt sind, dann kann man nur den Schluss ziehen, dass in Deutschland heute das ungesunde Leben und folglich entsprechende Schädigungen in den Netzen älterer Menschen das Normale ist. Und so ist es geradezu eine fahrlässige Irreführung, wenn aus berufenem Munde geraten wird, drei Mal die Woche mit Stöcken zu walken oder auf geebneten Wegen zu laufen. Geistige Fitness nach einem ungesund geführten Leben ist eben nicht auf die leichte Art zu erhalten. So muss man sich nicht wundern, wenn zuletzt die Hälfte der 90-Jährigen in Deutschland unter Alzheimer leidet.

Zur Übungsinterventionsstudie der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS): National Library of Medicin

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3-1. Die Nonnenstudie

Meilenstein in der Demenzforschung

Eine der faszinierendsten Studien zur Alzheimer-Krankheit ist die sogenannte Nonnenstudie. Amerikanischen Forschern war aufgefallen, dass Nonnen oft erheblich älter werden als die übrige Bevölkerung, aber der Prozentsatz an Altersdemenz bei ihnen weit unter dem üblichen Maß liegt. Eigentlich wollten sie bei den 678 ausgewählten Nonnen nur herausfinden, wie sie gelebt haben und ob sie bis zu ihrem Tod noch geistig fit waren. Nach ihrem Tod hat man mit deren vorherigem Einverständnis das Hirn auf die gefürchteten Anzeichen der Alzheimerkrankheit untersucht, um wissenschaftliche Rückschlüsse zwischen ihrem für die Studie aufgezeichneten Lebenslauf und der Krankheit ziehen zu können. Wikipedia: Nonnenstudie

Eine der Nonnen, Schwester Bernadette hatte zu Lebzeiten keinerlei Demenzerscheinungen. Zu aller Überraschung hat die Untersuchung ihres Gehirns nach ihrem Tod ergeben, dass es mit Plaques übersät war und nach den Gewebeproben zu urteilen, war sie eine schwer demente Frau: quasi ohne Gedächtnis und im Endstadium von Alzheimer. Und trotzdem: Bis zu ihrem Tod war sie geistig rege und übte ihre anspruchsvollen körperlichen Tätigkeiten aus. Niemand, auch sie selbst nicht, merkte etwas von einer Krankheit.


Weitere Fälle

Nach der Überraschung bei Schwester Bernadette wurden noch viele ähnliche Fälle mit Schwestern entdeckt, die trotz geschädigter Gehirne geistig gesund waren. Der Zusammenhang zwischen den Plaques und der Demenz war in Frage gestellt.


Kritik: Auf halbem Weg stehen geblieben

Dass die Nonnen aus dem Orden der Schwestern von Notre Dame in den USA für eine Studie ihre Gehirne zu Forschungszwecken zur Verfügung stellten, ist ungewöhnlich genug. Dass die Studie dabei den bis dahin geltenden Zusammenhang von Plaques und seniler Demenz erschütterte, war eine Sensation. Das Forschungsteam, hatte etwas Entscheidendes entdeckt: selbst eine Unzahl von Eiweißablagerungen und ein schrumpfendes Gehirn bedingen nicht zwingend Alzheimer. Eine Meldung also, die noch heute und für jeden einzelnen von uns von großer Bedeutung ist.

Damals, als die Macher der Studie bemerkten, dass man trotz eines geschädigten Gehirns, geistig fit bleiben kann, hätte man schon die entscheidenden Erkenntnisse gewinnen können, wie Demenz nach einem ungesund geführten Leben verhindert werden kann. Doch sie sind gescheitert. So bahnbrechend die Erkenntnisse waren, so unvollständig waren die Folgerungen daraus. Die Macher der Studie sind auf halbem Weg stehen geblieben. Auf die Frage, wie es den Nonnen gelungen ist, geistig fit zu bleiben, wurde einfach nur alles zusammengetragen, was das Leben der Nonnen ausmachte.


Leben wie die Nonnen?

Gartenarbeit, Gemeinschaft, gesundes Essen, der Glaube und das tägliche Gebet, ihre Lehrtätigkeit, die Pflege kranker Mitschwestern, Gespräche, Singen und anderes mehr. Da ist vieles dabei, was nicht zu schaden vermag, wirklich geholfen hat es aber niemandem, denn die Lebenswirklichkeit der Menschen ist eine andere.

https://www.i-rm.org/die-nonnenstudie/ (Ruth Mischnik Institut)


Die Studie muss sich den Vorwurf gefallen lassen, keine Verbindung zwischen der geistigen Fitness der Nonnen und ihren körperlichen Aktivitäten im Alter hergestellt zu haben. Statt aufzulisten, wie ihr Leben verlaufen ist, wäre es hilfreich gewesen, ihre Regsamkeit im Alter festzuhalten: wie sie sich bewegten, ob sie evtl. Sport getrieben haben und ob ihre alltäglichen Verrichtungen mehr oder weniger Konzentration erforderten.

Die so gewonnen Aufzeichnungen über jede einzelne Nonne, verglichen mit den Feststellungen bei der Untersuchung ihrer Gehirne, hätten wertvolle Grundlagen für viele weitere Alzheimerforschungen liefern können. So aber blieb die Frage nach einem möglichen Zusammenhang zwischen Bewegung und Demenzvermeidung unbeantwortet.

Der logische Trugschluss bei Schwester Bernadette

Im Übrigen, vom Lebensstil von Schwester Bernadette darauf zu schließen, warum sie nicht dement wurde, ist nicht logisch. Sie hat offensichtlich gerade nicht wie eine Nonne gelebt, sonst wäre ihr Gehirn nicht von den Eiweißablagerungen übersät gewesen. Dass sie trotzdem zu der Zeit, als ihr Gehirn bereits geschädigt war, geistig fit geblieben ist, wirft die Frage auf, wie vielseitig und anspruchsvoll sie sich in ihren letzten Lebensjahren bewegt hat. Daraus hätte man dann schließen können, was im Alter nach einem ungesund geführten Leben nötig ist, um geistig fit zu bleiben.

Alzheimerforschung müsste also zweigeteilt sein: Erstens, wie soll man leben, um Plaques im Hirn zu vermeiden? Und zweitens, was kann man im Alter tun, damit Plaques im Hirn keinen Schaden anrichten?

1David Snowdon (Leiter der Nonnenstudie) : Lieber alt und gesund – Dem Altern seinen Schrecken nehmen (Blessing-Verlag)

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3. Die Forschung: Was die Studien sagen und was noch offen ist


Inhalt 3. Abschnitt

In diesem Abschnitt wird aufgezeigt, was bisherige wissenschaftlichen Studien ergeben haben und was noch fehlt. Obwohl im Alter viele bereit sind, sich für ihre geistige Gesundheit zu verausgaben, gibt es keine Studien mit Teilnehmern, die statt ihre Ausdauer regelmäßig ihre koordinativen Fähigkeiten trainieren. Im abschließenden Fazit wird beschrieben, wie zukünftige Studien aussehen könnten.


1. Die Nonnenstudie

Eine der faszinierendsten Studien zur Alzheimer-Krankheit ist die Nonnenstudie. Sie öffnete die Tür zu einem besseren Verstehen der Krankheit.

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2. Die Ausdauerstudie der Sporthochschule Köln

Einen Schritt weiter als die Nonnenstudie gehen neuere Forschungen. Sie untersuchen, ob Bewegung Demenz aufhalten kann.

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3. Die FINGER-Study aus Helsinki

Eine sehr renommierte Studie aus Finnland weckt Hoffnung, kann sie aber nicht erfüllen

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4. Die Agewell-Studie der Uni Leipzig

Gesund leben und anspruchsvoll bewegen

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5. Ein Überblick zu den Studien.

Weltweit wurden zwischenzeitlich viele Studien durchgeführt. Ein Überblick

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6. Das Fazit aus den Studien:

Weltweit in die falsche Richtung?

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8. Das Datenkreislaufsystem

Ein körperumspannendes Netz, das für die Qualität der Bewegung zuständig ist.

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